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   BVerwG, 22.09.1961 - VIII B 61.61   

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BVerwG, 22.09.1961 - VIII B 61.61 (https://dejure.org/1961,161)
BVerwG, Entscheidung vom 22.09.1961 - VIII B 61.61 (https://dejure.org/1961,161)
BVerwG, Entscheidung vom 22. September 1961 - VIII B 61.61 (https://dejure.org/1961,161)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Rechtsweg für Ansprüche nach dem Bundeswiedergutmachungsgesetz (BWGöD) - Unterbleiben eines Hinweises auf die Möglichkeit zur Stellung von Beweisanträgen als Versagung des Rechts auf rechtliches Gehör

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1962, 124
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 03.01.1961 - VIII CB 186.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1961 - VIII B 61.61
    Die Revision wäre wegen Versagung rechtlichen Gehörs nur dann zuzulassen, wenn das Urteil auf Tatsachen und Beweisergebnissen beruhen könnte, zu denen der Kläger sich zu äußern nicht in der Lage war (Beschluß vom 3. Januar 1961 - BVerwG VIII CB 186.60 -); dafür fehlt es nach dem Beschwerdevorbringen an jedem Anhaltspunkt.
  • VGH Bayern, 20.04.2016 - 15 ZB 14.2686

    Darlegungserfordernis beim Antrag auf Zulassung der Berufung

    Ein - wie hier - schlichter (wenngleich protokollierter) Hinweis im Plädoyer (also in der rechtlich begründenden Umrahmung des gestellten Sachantrags) auf einen schriftsätzlich formulierten Beweisantrag genügt für die Annahme eines in mündlicher Verhandlung zu bescheidenden Beweisantrags nicht (Dawin in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Oktober 2015, § 86 Rn. 97; vgl. auch BVerwG, B. v. 22.9.1961 - VIII B 61.61 - NJW 1962, 124 f.; es wird sogar gefordert, dass ein schriftsätzlich vorbereiteter Beweisantrag nur dann zu einem echten Beweisantrag wird, wenn er in der mündlichen Verhandlung verlesen wird: Jacob, VBlBW 1997, 41/42; Vierhaus, DVBl. 2009, 629/631; Dawin a. a. O.).
  • VG Cottbus, 13.09.2012 - 6 K 306/12

    Wasseranschlussbeitrag

    Die Bezugnahme in der mündlichen Verhandlung auf einen schrift(sätz)lich formulierten Beweisantrag oder lediglich die Überreichung eines Schriftsatzes genügen nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. September 1961 - VIII B 61.61 -, NJW 1962, 124; Beschluss vom 16. April 1975 - VI B 83.74 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 19; Dawin, a.a.O., § 86 Rn.. 97).

    Eines Hinweises des Vorsitzenden darauf, dass ein schrift(sätz)licher Beweisantrag für § 86 Abs. 2 VwGO nicht ausreicht, ist nicht erforderlich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. September 1961, a.a.O.), zumal dem Prozessbevollmächtigten des Klägers die diesbezügliche Rechtsprechung aus den vorangegangenen, nachfolgend noch zitierten Entscheidungen der Kammer hinreichend bekannt ist.

  • VG Cottbus, 14.02.2013 - 6 K 1032/12

    Wasseranschlussbeitrag

    Die Bezugnahme in der mündlichen Verhandlung auf einen schrift(sätz)lich formulierten Beweisantrag oder lediglich die Überreichung eines Schriftsatzes genügen nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. September 1961 - VIII B 61.61 -, NJW 1962, 124; Beschluss vom 16. April 1975 - VI B 83.74 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 19; Dawin, a.a.O., § 86 Rn.. 97).

    Eines Hinweises des Vorsitzenden darauf, dass ein schrift(sätz)licher Beweisantrag für § 86 Abs. 2 VwGO nicht ausreicht, ist nicht erforderlich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. September 1961, a.a.O.), zumal dem Prozessbevollmächtigten der Kläger die diesbezügliche Rechtsprechung aus den vorangegangenen, nachfolgend noch zitierten Entscheidungen der Kammer hinreichend bekannt ist.

  • VG Cottbus, 03.11.2011 - 6 K 15/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Die Bezugnahme in der mündlichen Verhandlung auf einen schrift(sätz)lich formulierten Beweisantrag oder lediglich die Überreichung eines Schriftsatzes genügen nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. September 1961 - VIII B 61.61 -, NJW 1962, 124; Beschluss vom 16. April 1975 - VI B 83.74 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 19; Dawin, a.a.O., § 86 Rn.. 97).

    Eines Hinweises des Vorsitzenden darauf, dass ein schrift(sätz)licher Beweisantrag für § 86 Abs. 2 VwGO nicht ausreicht, bedarf es nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. September 1961, a.a.O.).

  • BVerwG, 24.11.1977 - 6 B 16.77

    Umfang der gerichtlichen Pflicht zur Aufklärung des Sachverhalts -

    Solche Anträge, die ausdrücklich zu Protokoll erklärt werden müssen (Beschlüsse vom 22. September 1961 - BVerwG VIII B 61.61 - [Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 9 = NJW 1962, 124 [BVerwG 22.09.1961 - VIII B 61/61]] und vom 11. Januar 1963 - BVerwG VII B 44.61 - [Buchholz 310 § 86 VwGO Nr. 16 = DVBl. 1963, 368], Urteile, vom 28. Mai 1965 - BVerwG VII C 125.63 - [BVerwGE 21, 184], vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 - [RiA 1969, 56] und vom 19. Oktober 1967 - BVerwG VI C 101.64 - sowie Beschluß vom 16. April 1975 - BVerwG VI B 83.74 -), sind ausweislich der Niederschriften über die mündlichen Verhandlungen vor dem Berufungsgericht am 11. Juni und 5. November 1974 nicht gestellt worden.".
  • VGH Bayern, 09.02.2024 - 21 ZB 19.1734

    Ingenieurversorgung, erfolgloser Antrag des Klägers auf Zulassung der Berufung,

    Erforderlich ist es, dass das Ersuchen unter Angabe von Beweisthema und Beweismittel ausdrücklich ausgesprochen und als mündlich gestellter Antrag in das Protokoll aufgenommen worden ist (vgl. Dawin/Panzer in Schoch/Schneider, VwGO, Stand März 2023, § 86 Rn. 97; siehe auch BVerwG, B.v. 22.9.1961 - VIII B 61.61 - NJW 1962, 124).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.2023 - 3 Kart 525/18

    Rechtmäßigkeit der Festlegung des generellen sektoralen Produktivitätsfaktors Gas

    Ein solcher setzt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts voraus, dass er - als in die Sitzungsniederschrift aufgenommener förmlicher Beweisantrag - ausdrücklich zu Protokoll gegeben wird, während die Übergabe eines Schriftstücks, in dem die Beweisanträge enthalten sind, für eine Antragstellung "in der mündlichen Verhandlung" nicht ausreicht (BVerwG, Beschl. v. 22.09.1961 - VIII B 61/61, NJW 1962, 124 [125]; Beschl. v. 20.05.2020 - 7 B 13/19, juris Rn. 21).
  • VG Magdeburg, 27.07.2016 - 3 A 138/14

    Umsatz als maßgebliches Kriterium für die Festsetzung eines

    Die Bezugnahme in der mündlichen Verhandlung auf einen schrift(sätz)lich formulierten Beweisantrag oder lediglich die Überreichung eines Schriftsatzes genügen nicht, geschweige denn die allgemeine Bezugnahme auf einen 16-seitigen Schriftsatz (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.09.1961 - VIII B 61.61 -, NJW 1962, 124; Beschl. v. 16.04.1975 - VI B 83.74 -, juris).

    Eines Hinweises der Einzelrichterin darauf, dass ein schrift(sätz)licher Beweisantrag für § 86 Abs. 2 VwGO nicht ausreicht, ist nicht erforderlich (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.09.1961, a.a.O.), zumal dem Prozessbevollmächtigten der Klägerin die diesbezügliche Rechtsprechung aus den vorangegangenen Rechtstreitigkeiten hinreichend bekannt ist (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 24.07.2012 - 1 L 63/12 - VG Magdeburg, Urt. v. 03.09.2015 - 3 A 54/15 MD -, beide unveröffentlicht).

  • BVerwG, 17.08.1976 - 6 B 2.76

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - An die Darlegung eines

    Solche Anträge, die ausdrücklich zu Protokoll erklärt werden müssen (Beschlüsse vom 22. September 1961 - BVerwG VIII B 61.61 - [Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 9 = NJW 1962, 124] und vom 11. Januar 1963 - BVerwG VII B 44.61 - [Buchholz 310 § 86 VwGO Nr. 16 = DVBl. 1963, 368], Urteile vom 28. Mai 1965 - BVerwG VII C 125.63 - [BVerwGE 21, 184], vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 - [RiA 1969, 56] und vom 19. Oktober 1967 - BVerwG VI C 101.64 - sowie Beschluß vom 16. April 1975 - BVerwG VI B 83.74 -), sind ausweislich der Niederschrift über die mündliche Verhandlung vor dem Berufungsgericht am 24. Oktober 1975 nicht gestellt worden.
  • BVerwG, 30.11.1971 - III C 119.70

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Vertreibungsschaden an Anteilsrechten

    Sofern mit dem Vorbringen, der Kläger habe die Vernehmung des Zeugen Montag in der mündlichen Verhandlung beantragt, eine Verletzung des § 86 Abs. 2 VwGO gerügt werden sollte, kann diese Rüge schon deshalb keinen Erfolg haben, weil nach der Niederschrift über die mündliche Verhandlung vom 15. September 1970 ein entsprechender Beweisantrag des im Verhandlungstermin anwaltlich vertretenen Klägers nicht ausdrücklich zu Protokoll gegeben worden ist (vgl. Beschluß vom 22. September 1961 - BVerwG VIII B 61.61 - [Buchholz 310 § 108 Nr. 9] Urteil vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 - [Buchholz 310 § 139 Nr. 25]).

    Es ist nämlich nicht gleichzeitig substantiiert vorgetragen worden, was er bei längerer Verhandlungsdauer noch hätte vorbringen können (vgl. BVerwG VIII B 61.61, a.a.O.).

  • BVerwG, 28.05.1965 - VII C 125.63

    Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe

  • VG Cottbus, 05.03.2013 - 6 K 1084/12

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 15.11.2012 - 6 K 729/12

    Wasseranschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 22.10.2012 - 6 K 473/12

    Wasseranschlussbeitrag

  • BVerwG, 16.04.1975 - VI B 83.74

    Befähigung zum Richteramt - Anforderungen an das ordnungsgemäße Stellen eines

  • VGH Bayern, 21.04.2016 - 15 ZB 14.2575

    Auslagenvorschuss für Standsicherheitsprüfungen und Bauüberwachungsmaßnahmen des

  • BVerwG, 10.02.1978 - 6 B 18.78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2012 - 16 D 28/10

    Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung im Zusammenhang mit einer

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.12.2009 - 3 L 33/08

    Fleischbeschaugebühren im Rechnungszeitraum Januar bis Dezember 2000

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2022 - L 5 KR 440/21

    Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung; Keine wirksame Kündigung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 16 A 546/14

    Verpflichtung zur Einhaltung bestimmter Lärmrichtwerte bei fehlendem

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2022 - L 5 KR 443/21

    Pflichtversicherung in der Krankenversicherung der Studenten Erhebung von

  • BVerwG, 06.12.1963 - VIII B 29.63

    Anforderungen für die Zulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutung der

  • BVerwG, 08.07.1977 - 6 CB 23.76

    Rüge einer Verletzung der Aufklärungspflicht - Grundsätzliche Bedeutung einer

  • BVerwG, 04.12.1970 - VI B 37.70

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung der

  • BVerwG, 12.07.1968 - II B 16.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • LSG Baden-Württemberg, 16.05.2012 - L 2 U 4778/10
  • BVerwG, 05.02.1969 - IV B 11.65

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

  • BSG, 20.07.2007 - B 3 KR 10/07 B
  • BVerwG, 23.11.1972 - II B 27.72

    Beweisanforderungen bei Geltendmachung von Rechten aus dem Gesetz zur Regelung

  • BVerwG, 14.07.1967 - III B 13.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 24.06.1965 - III C 3.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.05.1965 - I B 125.64

    Zurücknahme der Bestellung eines Apothekers nach strafrechtlicher Verurteilung -

  • BVerwG, 29.11.1963 - VIII B 107.62

    Anspruch auf Erteilung eines Flüchtlingsausweises - Voraussetzung des Nachweises

  • BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 73.62

    Anerkennung als politischer Häftling - Stellung eines Beweisantrages im

  • BVerwG, 23.01.1967 - VIII B 52.65

    Übergehen eines Beweisantrags - Versäumung der Beschwerdefrist - Wiedereinsetzung

  • BVerwG, 02.09.1966 - VIII B 60.66

    Unbegründete Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsatzbedeutung bei Klärung von

  • BVerwG, 13.07.1964 - VIII B 13.63

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 06.06.1967 - VIII B 149.67

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.12.1962 - V C 47.62

    Entschädigung im Währungsausgleich für Sparguthaben Vertriebener unter Vorlage

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